Sicherheitshaustüren und warum sie empfehlenswert sind

posted am: 14 April 2023

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Welche Arten von Sicherheitshaustüren gibt es?

Bei Sicherheit denken viele wahrscheinlich zuerst an die bekannte Kette vor der Türe. Diese Kette gibt zwar ein sicheres Gefühl, ist aber eher dazu gedacht, einen Moment zur Besinnung zu haben, da man die Türe schließen muss, ehe man sich öffnen kann. Die Kette ist aber kein wirkliches Hindernis, wenn jemand wirklich hinein will. Was muss also gute Sicherheitstüren haben?

Warum sollte die Entscheidung für eine Sicherheitshaustüre fallen?

Die Einbruchszahlen sind seit Jahren rückläufig, was für viele Experten der Beweis dafür ist, dass Investitionen in die Sicherheit lohnenswert sind. Dazu kann viel gehören, wie sichere Fenster, sichere Türen oder komplette Überwachungssysteme. Dabei dürfen Hinter- und Nebeneingänge nicht vergessen werden.
 

Die Widerstandsklasse

Die Widerstandsklasse wird in RC Stufen angegeben. Eine Sicherheitstüre mit der Widerstandsklasse 3 hält länger als 5 Minuten stand, wenn ein Gelegenheitstäter sie mit Bohrwerkzeug bearbeitet. Insgesamt gibt es 6 Widerstandsklassen, wobei RC 6 die höchste Klasse ist. In dieser Klasse hält die Türe mindestens 20 Minuten der Bearbeitung durch einen Einbrecher stand.

 

Welche Punkte zeichnen Sicherheitshaustüren aus?

Es gibt viele Punkte, welche eine Türe zu einer Sicherheitstüre machen. Ein Schwenkriegel, damit die Türe nicht aufgehebelt oder eingedrückt werden können. Tresorbolzen halten Seitendruck von über einer Tonne stand und wirken optimal gegen Hebelwirkungen. Ein Sicherheits-Blockier-System, welches den Schwenkriegel blockiert, falls am Profilzylinder oder am Schloss manipuliert wurde. Ein Automatikschloss schließt alleine auf mechanische Art, wenn die Tür geschlossen wird. Die Panzerscheibe besteht aus Verbundsicherheitsglas, bei welchem wenigstens zwei Flachglasscheiben mit einer elastischen Folie extrem dicht verbunden werden. Eine solche Scheibe widersteht Durchbrüchen, Schlägen, Schüsse und sogar Sprengungen. Eine Edelstahl-Schließplatte gibt der Türe Stabilität oder ist feuerfest. Der Sicherheits-Schließzylinder gibt es in unterschiedlichen Sicherheitsstufen. Hier haben bereits die Schlüssel bewegliche Elemente, die ein Kopieren des Schlüssels erschweren bis unmöglich machen. Die Fallensperre verhindert, dass eine Türe, welche nur zugezogen wurde, einfach aufgedrückt werden kann.


Was ist der Unterschied zwischen Sicherheitshaustüren und Sicherheitstüren?

Der Unterschied liegt eigentlich im Ort, wo die Türe sich befindet. Eine Haustüre befindet sich im Eingangsbereich eines Gebäudes, egal ob es ein Mehrfamilien- oder Einfamilienhaus ist oder ein gewerblich genutztes Gebäude. Die Sicherheitstüren befinden sich an Eingängen zu Wohnungen, zu Kellern, bei Wareneingängen, bei Heizungsräumen oder Notausgängen. Je nachdem, wo die Türe genutzt wird, braucht sie besondere Eigenschaften, wie Brand- und Rauchschutz.

 

Sind Sicherheitstüren von außen zu erkennen?

Nicht unbedingt. Früher hatten solche Türen zwei Schlösser oder waren vom Design eher einfach gehalten und extrem dick gestaltet. Mit den modernen Techniken sind moderne Türen, welche solche Sicherheitvorkehrungen bieten, für die meisten Menschen nicht zu erkennen. Es gibt diese Türen mit Glaselementen und wundervollem Design und nicht mehr besonders dick.


Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der AKF Fenster H&F GmbH Fertigbaumontage finden.