Hersteller für Kabel haben eine große Produktionsherausforderung

posted am: 21 Dezember 2021

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Das Kabel ist selbstverständlich geworden und man stellt sich die Produktion ganz einfach vor. Doch der Prozess ist eine große Herausforderung. Im Folgenden soll der Herstellungsprozess von Kabeln vorgestellt werden, um aufzuzeigen welche Arbeit dahinter steckt.
Schneller Wachstum und Entwicklung prägen die Industriekabelbranche immer weiter. Das Kabel ist zu einem komplexen technischen Produkt geworden und muss viele verschiedene Aufgaben erfüllen können. Vor allem im Industriegewerbe sind äußerst komplexe Konfektionen, Formen und Verbindungen, sowie elektrische Eigenschaften vonnöten. Jeder Hersteller für Kabel ist auf der Suche nach innovativen Lösungen um diesem Spektrum gerecht zu werden. Die Anfrage ist riesig und Kundenansprüche sehr vielfältig. Das Produktionsverfahren ist dementsprechend lang und in meist flexible Arbeitsschritte aufgeteilt. Außerdem werden Kabelschnitt und Steckermontage, sowie Konfektion sehr oft in unterschiedlichen Unternehmen durchgeführt. Ein Hersteller für Kabel ist demnach nicht immer der Erzeuger der Leitbahnen, also Kabel ohne Stecker. Diese werden in rauen Mengen produziert und meist auf großen Holztrommeln aufgewickelt. Es ist also ein durchschnittlich großer Lagerplatz vonnöten.
Das Ein- und Auslagern mit Hilfsmitteln ist hier Standard. Dann werden die benötigten Maße nach Auftrag zugeschnitten. Der Zuschnitt geht meist nicht auf und es entstehen Schnittreste, die entsorgt werden müssen. Der Zuschnitt kann Manuell, Halbautomatisch und Vollautomatisch ablaufen. Anschließend gehen die auf Maß geschnittenen Kabel zur Konfektion, die überwiegend von Hand stattfindet. Hier werden die Leiter direkt mit den Verbindern von Steckern oder Adaptern verbunden. Es gibt sehr viele Variationen und besonders große Kabel können sehr viele Leiter mit komplexen Verbindungen haben, die alle miteinander verlötet oder gesteckt werden müssen. Hier sind viele Feinheiten zu beachten. Man darf im Gewirr von Leiterplänen nicht die Übersicht verlieren. Die Verbindungen müssen fest sein und gewisse Sicherheitsstandards einhalten. Das Kabel sollte nicht beschädigt werden, da viele Schäden nur schwer bis nicht zu reparieren sind und man das Kabel komplett neu, vom Zuschnitt an, produzieren muss.
Am Ende steht natürlich eine Qualitätskontrolle und elektrische Prüfung an. Die Qualitätskontrolle kann sehr fein oder anhand einfacher Eckdaten durchgeführt werden. Die elektrische Prüfung hingegen ist notwendig, um eine Funktionstüchtigkeit und Sicherheit zu garantieren. Ebenfalls erhält das Kabel dadurch eine Zulassung. Die Versandgerechte Verpackung bleibt selbstverständlich ebenfalls Teil des Produktionsverfahrens. Bereits an dieser einfachen Beschreibung eines solchen Ablaufs lässt sich die Herausforderung sehen, welche viele Hersteller für Kabel haben. Und es ist immer wieder beeindruckend, welche Ideen und Lösungswege sie hervorbringen, um der rasant wachsenden Industrie und stetig verändernden Entwicklung gerecht zu werden. Ein Handyladekabel mag im Vergleich sehr einfach herzustellen sein. Die Herstellung von anderen Produkten benötigt allerdings Maschinen, die durch komplexe Kabel versorgt werden müssen. Die Selbstverständlichkeit von Kabeln, ist demnach eine Notwendigkeit.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Plastro Mayer GmbH, nachgelesen werden.